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Ralph Ruthe ist Cartoonist, Entertainer, Legende. Und Online-Phänomen. Wir hatten das Vergnügen uns mit Ralph über sein Online-Marketing, bevorzugte Plattformen und Shitstorms zu unterhalten. Herausgekommen sind ein paar gute Erkenntnisse, wichtige Learnings auch für uns, unterhaltsame Minuten und ein Zwist am Ende! (Hinweis: Papa Ruthe!)
Bei den Onlinegeistern haben wir Netzkultur, Social Media und PR im Fokus. Ralph Ruthe genießt speziell in den sozialen Medien große Popularität. Und wir befragen ihn zu seiner Meinung über Social Media, Snapchat, Geld verdienen mti YouTube und weitere Themen. Auch seine Online-Strategie als selbständiger Künstler hat er uns verraten.
Erinnerung: Bis morgen also den 30. September könnt ihr noch am Gewinnspiel teilnehmen. Und: Wir sind jetzt bei Patreon! Unterstützt uns bei Patreon und staubt tolle Geschenke ab.
Was wollen wir aber mit Geld? Zurzeit finanzieren wir den Podcast komplett selbst, was wir gern ändern würden. Außerdem möchten wir uns bei unseren vielen Unterstützern bedanken, die uns dabei halfen den Podcast zum Laufen zu bringen. Außerdem planen wir ein kleines Geschenk für den ab Ende Oktober Papa werdenden Ralph Ruthe ein, wenn wir ihn bei seiner Liveshow treffen.
Inhalte der Sendung
- Ab 00:00:00 – Intro, Begrüßung
- Ab 00:00:30 – Interview mit Ralph Ruthe; Shitstorm, Facebook, Bezahlung bei YouTube, Mehrwert einer Website, Plattformen und Kanäle für Künstler, Crowdfunding, Bühnenshow, Nachwuchs und Vaterfreuden
- Ab 00:14:30 – Verabschiedung, Outro
Unsere Meinung
Für Künstler ist es immer schwierig Geld zu verdienen. Ralph bedient sich einer Mischung aus Strategien: Über Facebook, YouTube und weitere Kanäle publiziert er Material, um seine Visibility (öffentliche Wahrnehmung) zu erweitern und monetarisiert vor allem über Merchandise-Verkäufe (T-Shirts, Fanartikel) und über Eintrittsgelder zu seiner Bühnenshow.
Über YouTube kann er zudem noch Provisionen zur Finanzierung der Videos erreichen. Seine Facebookseite hat über 1 Mio. Fans und bei YouTube haben ihn weit mehr als 500.000 Leute abonniert. Dazu 3.636 Follower auf Google+ (Stand 28.09.2016).
Der Mann hat Reichweite – deswegen auch hin und wieder ein Problem mit Kritik. Witzigerweise war sein größer Shitstorm einer von Katzenfreunden, weil diesen ein Sketch von ihm nicht gefiel. Zu Shitstorms äußert sich Ralph wie folgt:
„Ich find ja immer ein Shitstorm ist a) was man draus macht und b) wie man’s sieht.“
Also alles relativ sehen. Es gibt schlimmere Probleme. Doch natürlich: Ein großes Problem ist bei Shitstorms der emotionale Umgang mit der teils sehr persönlicher Kritik. Dazu Ralph Ruthes Rat:
„Und dann klapp ich den Rechner zu und trink meinen Kaffee. […] Genauso wie Lob muss ich mir sowas nicht anziehen.“
Einfach nicht so ernst nehmen. Dabei belassen wir es auch.
Moderatoren & Gäste
An dieser Episode haben in abnehmender Schuhgröße mitgewirkt:
Quellen & Links
Hören & Download
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