💼 Der Aufstieg von LinkedIn | Nr. 86

Der kometenhafte Aufstieg von LinkedIn in Deutschland – Wie die Karriereplattform die Geschäftswelt eroberte und zum unverzichtbaren Networking-Hub für Profis wurde. Erfahre in dieser spannenden Folge, welche Strategien LinkedIn angewendet hat, um seinen Siegeszug anzutreten und welchen Einfluss es auf die deutsche Arbeitswelt ausübt.

 

Und in eigener Sache ein Hinweis: DER SEMINAR organisiert wieder das Mitteldeutsche Barcamp, Thema dieses Mal ganz aktuell: Die Digitalisierung auf das nächste Level bringen!

Mit Experten und Machern gestalten wir die Zukunft sicher. Am 15.09.2023!

JETZT TICKETS BESTELLEN!

Wir treffen uns am 15. September 2023 im Hbf. Halle. Tickets hier bestellen oder an allen lokalen Vorverkaufsstellen.
JETZT TICKETS KAUFEN!

Thema der Sendung

Wir haben detailliert die Zahlen und Eckdaten auseinandergenommen und einen Fachbeitrag zum Thema bei SocialMediaStatistik eingestellt:

 

Für die Sendung haben wir recherchiert und Zahlen sowie Eckdaten ermittelt, auseinandergenommen und einen Fachbeitrag erstellt. Aus den Erkenntnissen und der Auswertung zum Thema haben wir eine tief gehende Analyse mit Take-away und Mehrwert bei SocialMediaStatistik.de verfasst. Weitere Informationen können bei uns erfragt werden. Einfach einen Kommentar unter dieser Folge schreiben oder uns per E-Mail kontaktieren.

Inhalte der Sendung: Transkript

(Wir lassen die Sendung über das Tool Wit.ai transkribieren – leider nicht komplett fehlerfrei, aber doch interessant zu lesen.)


[0:00] Music.

[0:06] Onlinegeister, Radionetzkultur, Social Media und PR mit Tristan Werle. Hallo. Und Christian Alner.

[0:15] Music.

[0:22] Heute geht es um den Aufstieg von LinkedIn, Und damit hallo und herzlich willkommen zu Folge 86 der Onlinegeister, hier aus dem ja gerade angenehm gekühlten Studio in Halle aber mit quietschenden Stühlen. Das ist ein bisschen halt nicht bewegen.
Ja, tue ich ja sowieso schon nicht. Es ist warm dafür. Bevor wir reinsteigen ins Thema, hätten wir aber noch einen äh kleinen Shoutout. Vielen vielen Dank an das Bildungsministerium Sachsen-Anhalt, denn wir wurden dort als einer der Top-Bildungs-Podcasts der Region gefeatured.

[0:59] Zufälligerweise zwar rausgefunden habe. Wir wurden jetzt nicht explizit kontaktiert oder sowas. Das finde ich auch ein bisschen schade bei solchen Angelegenheiten. Aber hey, wir sind aufgetaucht Wir sind in der Liste mit drinnen, ist nett. Also offensichtlich hält man da was von uns äh Wildesmusterium.
Genau Sachsen-Anhalt, vielen, vielen Dank und ja, wir kommen jetzt gleich zum Thema dann. Online-Geister, Thema der Sendung. Wie immer unsere drei Hinweise zum Start. Wir geben einen ersten Impuls zum Thema.
Für Feedback sind wir immer erreichbar und alle Infos zu Sendungen bei online und Social Media Statistik Punkt DE Vielleicht demnächst auch mit einer kleinen Änderung, denn wir bieten ja auch ähm eigene Podcast-Coachings und Services mit an, also falls da mal jemand Bedarf hat oder halt eben ähnlich schön produzieren möchte, wie wir das können.
Kontaktiert uns gerne. So, aber kleiner Einstieg an der Stelle. Wir schreiben ja zum Aufnahmenzeitpunkt das Jahr 20023 und da gab es noch im Grunde drei richtige soziale Netzwerke, das waren Facebook, Xing und LinkedIn und Xing Und Linkedin haben da mir sowieso schon mal eine eigene Folge zum Thema gemacht. Versus LinkedIn, ähm wo wir auch so ein bisschen auf Business Networks eingegangen sind und gerade Xing hat Anfang 2023 ja seine Gruppen und seine Veranstaltungsfunktionen abgestellt.

[2:14] Also was jetzt diese Business Social Networks angeht Mit dieser üblichen Einteilung von Profilseite Gruppe. Wie gesagt, da sind wir in diversen Folgen auf solche Themen schon mal mit eingegangen. Schaut einfach mal im Podcat eures Vertrauens oder bei anderen Onlinegeistern dot com, Xing, VS, LinkedIn eine Sendung zu dem Thema gemacht für alle weiteren Details, aber das heißt einfach Xing hat sich jetzt quasi äh selbst lobotomiert, was seine Funktionen angeht und damit bleibt eigentlich nur noch LinkedIn als so ein reines, Business, aber auch Social Network im klassischen Sinne, übrig. Deswegen auch halt eben unsere heutige Beschäftigung mit dem Thema, zumal mir aufgefallen ist, wir haben so niemals mit LinkedIn beschäftigt. Nee, wir hatten die versus Folge.
Aber halt nicht, die haben uns die beiden nicht spezifisch angeguckt und Xing war ja immer sehr Deutschland fokussiert. Mhm. Auch weiterhin, also und stellt jetzt äh ähm eine Funktion ein, die für viele äh.

[3:09] Nutzerinnen sicherlich wichtig gewesen sind, ähm sodass jetzt der Fokus mehr auf LinkedIn geht und LinkedIn hat auch eine ganz schöne Wandlung durchgemacht.
Ihr habt das sowieso, also LinkedIn selbst übrigens äh ein Urgestein, was Social Media angeht, also LinkedIn gab’s schon bevor es Social Media gab. Also LinkedIn und Xing ursprünglich Open BC genannt, äh gibt es beide Seiten je nach wie man’s rechnen möchte, ob jetzt äh wenn man die Software, wenn man das Unternehmen jeweils betrachtet, aber beide sind so im Zeitraum 22 bis 2003 gegründet als Facebook? Ja, älter als Facebook und hatten halt schon immer diesen Fokus auf halt eben Businesskontakte auf Karriere bei Xing vor allem der Fokus, aber generell auf berufliche Themen. Also dahingehend wirklich älter als Social Media an sich, weil der Begriff Social Media auch erst im Laufe der 2tausender langsam aufgekommen ist und dahingehend, also äh jetzt das Jahr 232 äh ja Blinkanschreiber seinen 20-jähriges Jubiläum. Tut mehr oder weniger gerade. Äh etwa die Hälfte von der Zeit übrigens unter der Egide von Microsoft, die wurden ja im Jahr zweitausend0fünfzehn, also plus minus die Hälfte der Zeit, äh wurden die für die läppische Summe von irgendwas um die 25 Milliarden US-Dollar aufgekauft.

[4:21] Heute ist es wirklich eine relativ läppische Summe, wenn ich mal erinnere Elon Musk der Tote aufgekauft hat für fast 50 Milliarden. Ja selber Schuld.
Ja anderes Thema. Da können wir sich auf dem Laufenden halten, da passiert jeden Tag so viel und monatliche Sendungen. Wer alles vorbei ist, machen wir vielleicht nochmal einen Rückblick.
Auf die ganze Historie aber heute erstmal LinkedIn. 2015 haben wir dann auch äh die ersten Nutzerzahlen im Dachraum, die Maus.
Genauso die Monthfea Active User. Damals 6 Millionen ist dann stetig hochgeklettert und äh jetzt zwanzigdreiundzwanzig sind wir bei äh ungefähr 20 Millionen, also mehr als verdreifacht in den acht Jahren, seitdem Microsoft äh Kauf.

[5:02] Und auch weltweit äh ähnlich in einem ähnlichen Faktor gestiegen äh waren bei 330 Millionen, 215 und jetzt bei circa 8hundertfünfzig Millionen weltweiten, monatlichen Nutzerinnen.

[5:14] Wobei man noch sagen muss, im Verhältnis zu anderen Social Media Plattformen ist das ein langsames Wachstum, definitiv, aber ich sage mal, lieber langsam und stetig als so ein kometenhafter Aufstieg, wenn ich da an äh Snapchat, an TikTok zum Beispiel erinnere und dann natürlich auch gegebenenfalls wieder ein gleicher Kometen Fall an der Stelle. Snapchat ist in meiner Wahrnehmung praktisch vollständig verschwunden. TikTok geht immer noch stark.

[5:37] Also es ist immer noch das Ding für die jungen Leute. Es LinkedIn Das Ding, wenn du als seriöse Person was im Internet machen willst, erstmal mich nur korrigieren auf Snapchat ist noch ein Ding für junge Leute auch durchaus ein sehr großes Ding.
Also insofern ja, du bist jetzt leider ein alter aber TikTok ja, das kenne ich, da gucke ich Mal rein, wenn wir jemanden verlinken. Lesen, ja. Anderes Thema, wir haben ja auch schon eigene Folgen, also mehrere Folgen auch zu Snapchat und zu TikTok schon gemacht, gerne auch mal in Ruhe nachhören.
Ich meine Folge sechsundachtzig, da hat sich bisschen was angesammelt. Bezüglich äh bezüglich alte Person, die ich bin und selbstständig mir kenne, von Linken kriege ich auch nichts mit.
Ich weiß, das existiert, aber ich weiß nicht, was da passiert.
Und da wollen wir heute auch den Fokus mit drauf setzen. Also wer Nutzerzahlen soweit, so klar. Äh LinkedIn ist in beiden Verhältnissen, übrigens auch was Nutzerzahlen für die Dachregion angeht. Ähnlich stark wie Xing. International natürlich weit, weit. Also Xing ist wirklich äh eine regionale Macht an der Stelle. LinkedIn ist ein globales Ding. Äh wie gesagt, 850 Millionen weltweit Xing kommen grade mal auf irgendwas knapp einundzwanzig, 22 Millionen aus der Dachregion.
Ja, fast alles in der Dachregion. Also in der Dachregion ist, das finde ich bis heute immer noch beeindruckend, Xing weiterhin größer als Linke, wobei ich echt nicht weiß nur marginal. Ja, marginal, sie haben’s halten können über Jahre und Jahrzehnte inzwischen, das finde ich beeindruckend genug.

[6:56] Aber ähm ist halt die Frage, ob Xing sich da wirklich einen Gefallen mit getan hat, indem es halt eben die Eventfunktion und wo ihr auch wirklich ein ganz Ticketing-System hinten dranhängen. Du konntest wirklich über Xing Events, die auch, also nicht nur Events erstellen zum wie bei Facebook zum Anmelden sowas. Verkaufen.
Aha. Ja, also das finde ich auch finde ich persönlich richtig schade. Wir hatten’s beim Barcamp zum Beispiel ein paar Jahre gemacht immer über Xing Events. Äh da gab’s auch immer mal Leute, die es darüber gekauft haben, aber wie gesagt, das ist halt eben weg und diese Gruppenfunktionen, also wie man’s bei Facebook und so weiter kennt, ist halt auch alles, Also wirklich abgestellt worden. Das waren wirklich Gruppen mit zehntausenden Mitgliedern und das sind natürlich für LinkedIn, eine super Gelegenheit in der Dachregion, einfach genau diese Features, die sie auch weiterhin gibt, also die, Veranstaltungsfunktion, da kann ich zwar keine Tickets kaufen drüber, das war schon bei Xing so ein eigenes Teil gewesen, aber es gibt halt eben diese Veranstaltungsfunktion bei LinkedIn. Es gibt auch weiterhin LinkedIn-Gruppen, so wie ich das halt auch von Facebook und Co kenne. Ähm Da ist halt die Frage, ob dann dieser marginale Vorsprung von Xing weiterhin erhalten bleibt oder ob das vielleicht ja äh Schutz ins Knie gewesen war äh für das Unternehmen, aber wir wollen es ja heute auch LinkedIn fokussieren, deswegen auch. Also immer noch ab. Inzwischen gehörend zu Microsoft. Äh vor allem internationaler Fokus für halt eben ja bei allen möglichen beruflichen Themen, was Karriereentwicklung, was dieses und jenes angeht.

[8:15] Und ja, dass du’s nicht kennst, kann vielleicht auch daran liegen, dass du jetzt nicht ein international orientierten Unternehmen arbeitest.
Das wäre eine Variante oder halt eben äh Stichwort Karriere-Karriereentwicklung, dass für dich halt einfach gerade nicht so ein großes Thema ist, weil das ist halt eben einer der Hauptgründe und eine immer für für Personen, die, sich regelmäßig nach neuen Gelegenheiten, neuen Jobs und so weiter umgucken. Ist eh immer sich gut präsentieren. Also wenn man regelmäßig, mit ja Kunden äh zu tun hat, die darauf Wert legen, bei wem sie ihre Geschäfte erledigen, die können nachschauen und sich dann eben hier die Person.

[8:51] Äh ach dieser flink in, was hatte ich schon alles gemacht und so weiter und in solchen Jobs war ich halt nie, wo ich nämlich präsentieren muss, in denen ich eben was ja, konkurriere mit anderen Leuten, die eh nicht aussehen, dass jemand gezielt nach meiner Person sucht ähm und ich auch nicht an einem Punkt bin, wo irgendwie auf mich aufmerksam werden und auf LinkedIn gucken und alles und das hat er schon alles gemacht.

[9:12] Also ich bin bei beiden Plattformen prinzipiell aktiv. Also wir werden auch häufiger Xing mit erwähnen bei, wir haben schon eine eigene Episode zum Thema gemacht, Xing versus Link drin, insofern ist es klar, die beiden werden häufig miteinander verglichen. Da gibt’s natürlich unterschiedliche Meinungen. Einige sagen, ach na ja, das ist doch jetzt überhaupt kein Vergleich, Link, das ist doch so viel besser und du findest bei Xing, also Meinungen, Individuelle aber gerade für die deutschsprachige Region eben Deutschland, Österreich, Austria und die Konföderatur, die Dachregion halt. Äh das sind beiden wirklich sehr verhältnismäßig ähnlich zueinander. Aber bei Linken, wie gesagt, diese internationale Fokus und es kann durchaus auch helfen. Ich habe den Fall zum Beispiel vor kurzem gehabt. Ähm ich habe halt eben nach äh neuen Mitarbeitern für mein Unternehmen gesucht. Äh vor allem so Richtung von Prompt Engineering ähm und habe das halt eben auch bei LinkedIn einfach äh insofern kundgetan, als dass du halt eben dort dein Profilbild mit einem High-Ring, so einen kleinen Button quasi versehen kannst, genauso einem open to work oder auf gleichbares. Also mal einfach deutlich zu machen, okay, ich möchte beruflich vernetzen. Ich möchte mich beruflich neu orientieren, irgendwie sowas. Und da habe ich halt auch ähm wirklich paar Dutzend Anfragen kommen, zwar auch ein Großteil an der Stelle äh von so den Klischee Indien und ich Developer, ich dir helfen können.
Wo man sagen muss, also ich habe halt eben bewusst.

[10:26] Nicht in diese Richtung gesucht, sondern soll dort schon eben deutsche Muttersprachler sein, aus diversen Gründen plus regional verwurzelt, aber ist halt eben nett, wenn du halt generell sehr viel, Input auch von anderen Leuten bekommst, am Ende äh habe ich auch wirklich äh eine Dame gefunden, die ich jetzt auch da einstellen werde äh für den Job, die sich halt eben auch einfach über LinkedIn bei mir gemeldet hat.

[10:47] Oder so was machen müssen. Beruflich weitergeholfen, Genau den Funktionen für die ursprünglich mal in der Hinsicht genauso wurde ich auch schon über den Verfassungsschutz gewesen, aber auch schon recruited als ein Dozent vor ein paar Jahren. Äh also es kann was nutzen, ist halt immer die Frage, ähm.

[11:03] Für welche Themenbereich, für welche Branchen die Plattformen vor allem aktiv äh vor allem genutzt werden kann. Aber da haben wir ja dann auch nochmal ein Interview äh mit einem Experten, wo ich auch sagen würde, komm, Situation, Christian, du hast dich vor einer Weile mit äh Niklas Hartmann unterhalten. Der ist Head of Influencer-Marketing, Bei The Reach On GmbH und ihr habt etwas über LinkedIn gesprochen. Äh was nimmt, was er zu sagen hat, hören wir uns jetzt an.
Wir sprechen heute mit Niklas und ähm du bist ja unter anderem auch ein Experte im Bereich LinkedIn und es hat sich da ja einiges getan. In letzter Zeit sprechen wir einfach mal die direkte Situation an.
Äh dadurch, dass verschiedene andere Social Media Plattformen am, ich sage mal, sich verändern sind, sei das jetzt so ein bisschen dieser äh diskutierte Niedergang von Twitter oder andere Plattformen, die so am Kommen sind. Wie verändert sich eigentlich LinkedIn in diesem gesamten Gefüge?
LinkedIn nimmt eine herausragendere Stellung ein, insbesondere wenn es um Business zu Business Themen geht.
Also wenn wir uns mal vergleichen, Zink gab’s ja früher auch noch im deutschsprachigen Raum. Das hat aber komplett an Bedeutung verloren. Es haben sich die Betreiber ja auch mittlerweile selbst eingestanden Deswegen, wenn man im Business to Business Bereich was in Deutschland machen will und auch diese Zielgruppe erreichen möchte, kommt man um LinkedIn nicht mehr herum.
Das wird auch immer mehr deutlich an den Personen, ich sage mal, des öffentlichen Lebens oder auch Influencer, die auf der Plattform aktiv sind, um nicht nur.

[12:24] Um nicht nur ein Produkt zu vermarkten, wie wir das jetzt von anderen Plattformen wie Instagram kennen, sondern wirklich, Sich ihr Unternehmen und ihre Dienstleistung zu vermarkten, dazu gibt’s immer mehr Posts, immer mehr Leute, die auf diesen ja auf auf den Zug aufsteigen Und das ist für mich diese Dynamik dahinter. Das LinkedIn wirklich jetzt zu einer richtigen Social Media Plattform geworden ist, wo es regelmäßig Posts, Beiträge auch von bestimmten Influencern gibt. Schauen wir mal ein paar Jahre zurück. Da war sowas wie ein Link, den Influencer noch nicht gang und gäbe.
Bislang wurden ja eigentlich LinkedIn und Xing immer in einem Atemzug genannt. Dort ist jetzt aber auch schon gemeint, dass Xing da sehr, sehr stark an Bedeutung verloren hat. Also wenn man sich die reinen Nutzerzahlen ansieht, sind ja aber Xing wie auch LinkedIn weiterhin so etwa auf einer Höhe, also wo sind jetzt eigentlich die Unterschiede zwischen beiden Plattformen? Ich würde ganz grundsätzlich sagen von.

[13:14] Verwendet von der von der Interaktion her.
Betrachtet wird. Also wenn wir uns mal anschauen, mir fällt kein konkretes Beispiel ein, wo jemand auf Zink, hunderttausend, 150.000 oder eine Millionen Follower hat Also das das ist da überhaupt nicht Gang und Gäbe. Wenn wir uns LinkedIn stattdessen mal anschauen, gibt’s natürlich auch derzeit muss man ganz klar sagen, im US-amerikanischen Raum deutlich mehr Leute, die immer 100.000 oder Millionen LinkedIn-Follower haben Aber auch im deutschsprachigen Raum kommen wir da schon ganz gut ran Wenn wir uns ein paar deutschsprachige Influencer im Businessbereich anschauen, sehen wir 5zehntausend, hunderttausend Follower sind da jetzt auch mittlerweile Normalität und sowas findet man halt auf Think in der Form überhaupt nicht vor und auch die die ganzen sozialen Möglichkeiten, also wenn’s um Beitragserstellung geht, wenn’s um, ja Zeilen von Updates geht, finde ich, hinkt Zink einfach hinterher und auch durch das Einstellen meiner Funktion wird es ja auch immer mehr bei Synk deutlich.

[14:14] Konnte erschwerend eigentlich noch hinzu, dass äh LinkedIn ja zu Microsoft seit verschiedenen Jahren gehört, also nicht gerade einem kleinen Unternehmen, äh dass ja auch sich selbst vor allem im B2B, beziehungsweise im Officebereich, positioniert hat und ähm Xinger halt eben zu einer Verlagsgruppe seit ein paar Jahren gehört, ist das vielleicht auch so ein weiterer Faktor, wo man sagen kann, einer der Gründe, wodurch halt eben der unterschiedliche Erfolg mitkommt oder was würdest du sagen, woran liegt’s vor allem?
Also das Spiel auf jeden Fall mit rein, aber es wurden auch einfach ein paar Fehlerentscheidungen von Stink getroffen, Was die also viele Sachen wurden ja auch sehr kompliziert gestaltet einen einfachen Post zu teilen, die nur viele Funktionen, die es bei LinkedIns schon früher gab.
Sind erst bei Xing später oder erst gar nicht zur Schau getreten und auch wenn wir uns mal das Nutzerfeedback anschauen, stand ja schon seit einiger Zeit fest, hey, Xing funktioniert nicht in der Form, wie’s auf LinkedIn funktioniert. Und natürlich muss man den Leuten auch einen Anreiz bieten, die Plattform zu nutzen.

[15:10] Wenn ich mir jetzt LinkedIn anschaue, sehe ich sehr viele Leute, die die Plattform auch aus ihrem eigenen Interesse vermarkten, sagen, hey, ich habe darüber Kunden gefunden, Ich habe äh neue Leute auf mich aufmerksam gemacht. Ich kann das dieses Tool wirklich aktiv zu zu Lead-Generierung, zur Akquisierung vom Kundennutzen Das habe ich in der Form über Think jetzt noch nicht so stark gehört. Klar gibt’s da auch ähm Werbemöglichkeiten, das ist keine Frage.
Aber im Vergleich gesehen würde ich schon sagen, es einfach einige Fehlentscheidungen, die auch nicht der Nutzerfreundlichkeit beigetragen haben, dazu geführt haben, dass man dann gesagt hat, hey, Wir springen eher auf den LinkedInzug auf und wenn halt man eine kritische Masse erreicht wird, dann ist es halt nicht mehr so einfach, das aufzuholen und das denke ich ist einfach passiert.

[15:55] Think ist im Vergleich zu LinkedIn, einfach über das Hintertreffen geraten. Dann schauen wir uns doch mal LinkedIn selbst an. Was würde deiner Meinung nach, Bei LinkedIn immer funktioniert. Also welcher Content, welcher äh Inhalt hochladen kann oder welches Nutzerverhalten klappt bei LinkedIn einfach. Es ist einfach nur ein Facebook ein hellblau oder hat es doch eigene Regeln und wenn ja welche?
Ich denke, es ist textbasierter. Also klar, wir merken, Es gibt viele viele Nutzer und es funktioniert auch sehr gut, die Videos Bilder einbinden. Aber wir haben jetzt im Vergleich zur Plattform wie, Wie TikTok oder wie Instagram einen deutlich höheren Textanteil auf der Plattform, den wir regelmäßig sehen, Da ist es schon, äh gibt’s schon mehr Übereinstimmungspunkte zu Facebook, das ist richtig.
Ich denke aber grundsätzlich, LinkedIn, Posts funktioniert eher mit so einer emotionalen Komponente Also wenn wir uns mal anschauen die letzte Zeit auch welche Beiträge gehen viral, was was funktioniert wirklich gut, dann sehen wir, es ist immer immer irgendwie eine Situation.

[16:55] Oder ich sage mal einen Sachverhalt, wo sich Leute gut reinversetzen können, wo sie auch selber Erfahrungen gemacht haben, Ich habe neulich einen Post auf LinkedIn gesehen, wurden schon ja ein Mann im etwas älteren Alter gesagt hat, er hat sich jetzt seit, äh seit 5undzwanzig Jahren das erste Mal wieder ins Wasser äh getraut. Er wäre damals äh beinahe ertrunken und es war für ihn eine große Angst zu überwinden. Also Sachen, Wo man sich selbst hineinversetzen kann, wo man auch so eine emotionale Komponente einbaut, ähm die funktionieren sehr gut, aber natürlich auch ähm Content mit Mehrwert, der wirklich ähm den Kundennutzen schafft, den potenziellen Kunden. Das würde ich auch mehr empfehlen. Also es bringt nichts, wenn dann 1500.0000 Clinton-Follower hat Aber zu allgemeinen Nachrichten regelmäßig postet und die dann viral gehen, weil ähm manche Leute halt eine komplett andere Auffassung teilen, kommentieren, Und der Post dann durch die Gag äh geht. Es ist viel sinnvoller. Nur ich sage mal zehn.000 Follower zu erreichen, aber die stammen dann wirklich aus der Nische, wo man seine potenziellen Kunden gewinnt Und darauf sollte man auch auf jeden Fall achten. LinkedIn ist ja vor allem als ein soziales Netzwerk für den Businessbereich bekannt.

[18:05] Und du erzählst gerade schon das eine Beispiel gegeben von jemand, der dann eine persönliche Geschichte erzählt hat, was jetzt meiner Meinung nach nicht direkt zu einem Businessbereich mit hinzuzählt. Ähm aber was auch bei LinkedIn ja sehr gut funktioniert seit einiger Zeit, aber welcher Content, welche Inhalt, welche Themen sollte ich jetzt bei LinkedIn eigentlich meiden? Also was was funktioniert nicht, was performt eigentlich nicht in dem sozialen Netzwerk?
Was sind so No-Gos? Ich würde grundsätzlich sagen, wenn er nur so wie so einen kleinen Blogartikel-Text verfasst, wie so eine Kurzbeschreibung wo nicht deutlich wird, was der Nutzen für der konkrete Nutzen für.

[18:41] Für die Leser ist. Also wenn ich jetzt schreibe, hey, ich habe einen neuen Beitrag geschrieben zum Thema so und so Ich sage mal zum Thema Influencer-Marketing oder zum Thema LinkedIn-Marketing, aber da wird nicht aufgezeigt. Das ist jetzt der Grundkrise-Nutzen oder ist es keine emotionale Komponente inkludiert, dann haben wir ein Problem. Also ich sehe es auch manchmal im Feed von manchen Kontakten Die posten regelmäßig wirklich ähm alle zwei Tage aber die Texte sind nicht spannend geschrieben und also wir brauchen, Wir brauchen Hook, wir brauchen wie so ein Haken, wie so ein Angelhaken, der die Leute überzeugt. Meistens wird hier auch nur der auf der mobilen Version der erste Satz eingeblendet und der erste Satz, der muss direkt Spannung erwecken, der muss überzeugen.
Man muss sich das vorstellen wie so ein kleines Drehbuch, das man schreibt. Der erste Satz, der muss überzeugen, damit sich die Leute generell auch den längeren Text durchlesen. Also sehr stark spannungsorientiert schreiben, einfach faktenbasiert schreibt, kann auch funktionieren, wenn dann sich so eine Zielgruppe äh.

[19:38] Ich sage mal aufbauen möchte und Fakten sind auch generell wichtig, aber irgendwie muss man diese Spannungen mit reinschaffen, diese Neugierde und ähm, Nicht eine langweilige Endlopädie schreiben. Also darauf würde ich achten und auch, dass der Text nicht zu lang wird. Also wenn ich schlussendlich dann fünfhundert, 600 Wörter lesen, muss, dann ist es vielleicht auch nicht für LinkedIn perfekt geeignet. Ich würde dann eher auf größere Posts setzen. Das mal sind so die grundsätzlichen Tipps, die ich jetzt mal so, vorstellen würde. Zusammenfassend, LinkedIn als die Plattform der beiden, also Xing- und LinkedIn, die sich im Businessbereich bewegen, die momentan die vermutlich glorreichere Zukunft vor sich haben dürfte, was zum einen unter anderem am Investor beziehungsweise Eigentümer und Microsoft liegt, die einfach nochmal ein bisschen, größeren Raum mit einnehmen können, globale aktiv sind. Auch Nutzerzahlen sind natürlich unterschiedliche und der Content, der bei LinkedIn funktioniert.

[20:32] Shortform, als Long-Form. Äh es darf auch gerne Menschen, Und vor allem es sollte halt eben zum Business passen, aber spannend bleiben. In diesem Sinne, Niklas, vielen, vielen Dank für das Gespräch. Ähm wo kann man dich eigentlich bei dem Gin finden?
Einfach Niklas Hartmann eingeben. Schon bin ich äh auffindbar und auch sonst kann man mich auf meiner Webseite Minus On Punkt DE, auffinden, auch sich per White Paper zu dem Thema runterladen, Influencer-Marketing und ähm auch weitere Social Media Themen und ich bedanke mich für die tollen Fragen. Das war Niklas Hartmann zum Thema LinkedIn und wie man dort erfolgreich sein kann. Vielen Dank für das Gespräch.
Dankeschön. Vielen Dank äh Niklas Hartmann von GmbH und damit sind wir unverbindende Sendungen angelangt und ich habe äh wieder mal Ader mitgebracht, die uns erzählen, dass der Teufel doch eigentlich ein cooler Typ ist in Devil is fine.
Devil ist fein von Seelenader die Band die Gospel und Black Metal miteinander verbindet und damit sind wir zurück beim Thema.

[21:33] Onlinegeister, Thema der Sendung. Hier auf Radio Korax, Und es geht immer darum, liegt denn? Genau und zum Abschluss möchten wir euch einfach noch ein paar Tipps geben. Solltet ihr euch jetzt äh blinkt und vielleicht mal ein bisschen genauer anschauen wollen.

[21:49] Wir haben vielleicht nicht ganz so extrem viel darüber berichtet, aber es ist halt auch einfach, im Grunde, wenn ihr Facebook kennt, dann kennt ihr auch LinkedIn an der Stelle oder wenn ihr bei Xing nur sowas schon mal gewesen seid, das Link dann auch nicht großartig. Also es hat ein klassisches soziales Netz. Eins der Ältesten, als er sich auch Also von der Ausrichtung vielleicht ein bisschen angepasst hat, auch von den Funktionen her nicht großartig geändert hat.
Ja, sie haben halt eben Profile für Menschen, Seiten für Organisationen, Gruppen für Diskussionen und da gibt’s halt auch noch die Veranstaltung beispielsweise, also ein Extra-Plus natürlich im Hintergrund für Werbeanzeigen. Wenn ihr im Jahr 2023 im Internet unterwegs seid, dann wisst ihr, wie man LinkedIn benutzt.
Solltet zumindest so von der vom groben System her. Aber, LinkedIn benutzen im Sinne von technisch dazu in der Lage sein gut benutzen. Zurecht was genau passiert da eigentlich in den ganzen Sachen? Genau beziehungsweise was könnt ihr halt eben machen um, LinkedIn für euch kompetenter zu benutzen und da gibt’s den LinkedIn Egoismus Report und wir machen mal so ein kleines Best-of an der Stelle, also was sind einfach Empfehlungen ähm laut äh Richard van the Bloom und äh just connecting an der Stelle, äh die halt eben diesen Ding dann Report auch mit rausgebracht haben.
Die halt schon am Anfang bei so einem Wimmelbild äh oder so kleine und kleine Infografik halt eben um recht niedlich gestaltet das Ganze. Äh die hat aber da schon direkt am Anfang sagen Postings not enough.
Laden euch das Ganze auch in den Shownotes also Onlinegast Folge 6 nach. Reicht nicht. Man muss die Posts dann auch betreuen, nachdem man sie veröffentlicht hat. Genau.

[23:18] Äh innerhalb von einer Stunde auf Kommentare antworten, die darauf kommen. Genau, da gibt’s dann 20 Prozent Grose Bonus vom linken Algorithmus, wo es dann halt eben positiver guck mal, hier ist jemand, der hat was gepostet und kümmert sich danach auch noch um die Fragen, die gestellt werden pushen wir mal, das soll ein Beutel sehen. Genau, so reagiert auf Kommentare beispielsweise oder auch äh weitere Empfehlungen, dass man halt eben mit mindestens drei Beiträgen von anderen Leuten aus dem eigenen Netzwerk interagieren soll. Das würde halt eben eine höhere Reichweite von bis zu plus 20 Prozent geben, also halt eben dieses eben sei aktiv.

[23:53] Interagiere mit anderen, schreibe selbst was, kommentiere bei den anderen, also wie es ja eigentlich bei sozialen Netzwerken mehr oder weniger du hast deinen Beziehungsgeflecht, Kontakte, die du mit anderen Leuten in eingehst und da halt eben auch der die Unterhaltung, die Kommunikation miteinander. Welche Person befindet sich mit welcher Person?
Finde ich hier, dass die Empfehlung, wie viele Zeichen einen Post haben sollte, 1200 bis eintausendsechshundert, also deutlich mehr als ein Tweet. Ich weiß nicht, ja groß ungefähr Facebook ein Durchschnitt deutlich länger. Bisschen weniger auf jeden Fall bei Facebook Tumbler äh ja, da können wir mal wir haben ja auch sogar mal eine Folge mit Hamburg gemacht, als es noch cooler Kursgeschichten aber so tausend2 bis tausend1sechshundert sind wir so bei irgendwas grob eine DIN-A4 Seite an Text. Also es ist schon äh so ein kleiner Blogbeitrag. Es gibt auch diverse Leute, die verwenden, LinkedIn auch als so eine Art Ersatz.
Also wie frühe Leute äh häufiger mal bei medium dot com zum Beispiel so Blogartikel veröffentlicht haben, würde halt eben jetzt da LinkedIn auch immer stärker verwendet, aber halt eben zusätzlich noch neben dieser mehr oder weniger Blockfunktionalität halt eben mit diesem klassischen Social Media Aspekt von, Text, die ich setzen kann, die ich aber auch nicht ständig stehst und ständig setzen sollte, sondern mit dem aussuchen sollte, wen ich da markiere, genauso auch Hashtags.
Zwischen 3 und zehn Stück an der Zahl sollte ich verwenden, also nicht dass es nicht Crowded aussieht, also manchmal gibt’s ja Posts, da hast du mehr Post in sich langes Ich habe das bei äh nicht versprengt und ähm bei Instagram zum Beispiel sehr häufig, dass dann einfach Leute.

[25:18] Dutzende an Leuten irgendwelchen Bildern markieren beispielsweise einfach nur für Reichweite hauptsächlich um das Bild. Der Text daneben ist dann eher zweitrangig und dann hauptsächlich viele Leute markieren, damit viele Leute da ein Bild sehen.
Hm Und ansonsten als äh Key Take Aways kann man eigentlich sagen, also einmal Influencer your Feeds würde es jetzt schön zusammengefasst.
Also was im Grunde gerade schon genannt hatten, mit halt eben auf Posts kommentieren, äh Verlinkungen, einen Post mit reinnehmen, neue äh Beiträgen mitschreiben, also halt einfach eben aktiv sein.
Und Konsistenz, also regelmäßig immer wieder was posten. Das muss nicht jeden Tag einer sein, aber so zwei Posts die Woche.

[25:58] Und wenn man dann einmal aufhört zu posten über mehr als einen Monat, werden die nächsten Posts weniger Reichweite haben als zuvor hat rausgefunden deswegen, auch wenn’s nur ein bisschen was ist, irgendwas aus ihrer Wand erscheint Stange bleiben, dass äh Personen, die euch folgen, auch mitbekommen, ah, da passiert was. Da ist Output und LinkedIn auch merkt, der macht regelmäßig was. Wir pushen den.
Wo wir auch wieder bei den üblichen Problemen sind, was wir in der letzten Episode ja besprochen hatten, beim Berufsbild Influencer, dieses stets neuen Content, stets und ständig Output produzieren müssen. Also es kann auch ermüden, also insofern, wenn, wie bei jeder Social Media Plattform. Wenn ihr dort aktiv sein möchtet, dann aber richtig. Also dann solltet ihr’s auch konstant, betreuen können. Dieses schöne Schaubild, was wir euch in Turnouts packen, wurde von Kathrin Witek äh gemalt, gezeichnet. Das ist auch sehr anschaulich gestaltet und basiert eben auf den äh Algorithmusreport über LinkedIn, wie welche Posts gut performen und verbreitet werden.
An der Stelle. Heute ging es um LinkedIn-Shownotes Infografiken aller aktuellen Entwicklungen zum Thema der Sendung gibt’s monatlich auch in unserem exklusiven 2 Minuten Briefing. Alle Infos unter Online Schrägstrich Newsletter Alle Songs aus der Radiofolge verlinken wir unsere Spotify-Playlist, Und ein Hinweis für unsere Podcasthörer im Speziellen, Onlinegaster wird unter einer creative CC bei ND-Lizenz veröffentlicht, also gibt es, teilt es, seid kreativ für mit, aber bitte informiert uns. Und dann verabschieden wir uns vom Thema.

Moderatoren & Gäste

An dieser Episode haben in zunehmender Follower-Zahl mitgewirkt:

Gespielte Musik in der Radioversion

Für alle Songs, siehe unsere Spotify-Playlist.

Quellen & Links

  • siehe SocialMediaStatistik.de

Erwähnte Folgen

Hören & Download

Back to Top