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Jetzt sind wir ein Trend, denn die Onlinegeister haben immerhin schon zwei Folgen zusammen! Diesmal ist der Schwerpunkt auf Creative Commons: Wozu braucht man Creative Commons? Was sind Creative Commons? Was bringen mir Creative Commons und wie kann ich sie nutzen?
Das wollen Tristan und ich mit #Onlinegeister diesmal beantworten. In unserer zweiten Sendung wollen wir daher auch den Bereich der Netzkultur in Angriff nehmen, nachdem wir uns vorher mit Social Media an sich beschäftigt hatten.
Inhalte der Sendung
- Ab 00:00:00 – Intro, Begrüßung
- Ab 00:01:00 – Hausmeistereien: Zweite Sendung, Pokémon GO
- Ab 00:09:00 – Musik
- Ab 00:13:00 – Thema der Sendung: Creative Commons
- Ab 00:36:00 – Musik
- Ab 00:41:00 – Feedback und Verabschiedung, Outro
- Ab 00:43:00 – Musik
Thema der Sendung
Was sind Creative Commons?
Creative Commons sind der Versuch das Urheberrecht zu vereinfachen. Wenn Bilder, Texte oder Videos online geteilt werden, verletzen wir häufig das Recht jener, die dieses Werk hochgeladen haben. Das kann sehr schlechte Folgen haben, namentlich: anwaltliche Abmahnungen!
Creative Commons wollen das Urheberrecht vereinfachen
2001 in den Vereinigten Staaten entstanden sollen Creative Commons über standardisierte Lizenzverträge den Austausch von Inhalten erleichtern. Populärstes Beispiel für Creative Commons: Wikipedia. Die dort verwendeten Inhalte sind vollständig frei verwendbar.
Creative Commons verfolgen den Ansatz durch einfache Beschreibungen und Erklärungen das komplizierte internationale Urheberrechtssystem einfacher und verständlicher zu gestalten. Die obige Grafik erklärt das Modell und ist selbst unter einer CC-Lizenz (also Creative Commons) online gestellt. Die konkrete Lizenz ist eine CC BY, was bedeutet: Ich muss den Urheber benennen. In diesem Fall ist es die Creative-Commons-Stiftung bzw. der Wikipedia-Nutzer Shaddim. Weitere Marker für Creative Commons sind:
-
- CC = Creative Commons (Angabe, dass ein Werk unter CC veröffentlicht ist)
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- BY = by (Benennung des Autors)
-
- SA = Share-Alike (Teilen unter gleichen Bedingungen, d.h. keine Änderung der Lizenz)
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- ND = No Derivatives (keine Bearbeitung; Zitate o.Ä. sind aber zulässig)
- NC = Non-Commercial (keine kommerzielle Verwendung)
Einen Exotenstatus führt die CC0-Lizenz (CC Zero). Sie ist die beste aller möglichen Optionen, denn wenn ein Bild oder anderes Werk CC0 ist darf ich damit alles machen. Es ist dann so als hätte ich das Bild selbst gemacht. Der Nachteil ist natürlich, dass CC0 selten genannt wird, weil man es nicht muss.
Die eingebaute Suchmaske bei Creative Commons bedient sich einer große Zahl an Bildquellen, wie Wikimedia Commons, Google, Flickr oder Pixabay.
Moderatoren & Gäste
An dieser Episode haben in abnehmender Schuhgröße mitgewirkt:
Shownotes & Links
- Pokémon GO: Der App-Erfolg in Zahlen (SocialMediaStatistik.de)
- Pokémon GO: Verbote, Nutzungszahlen und Ländervergleich (SocialMediaStatistik.de)
- Granite head of Amenemhat III (CC BY NC)
- Radio Utopie: Creative Commons Charts
- Musik: Los Sundayers – Que Pacienca (CC BY)
- Musik: Diablo Swing Orchestra – Pink Noise Waltz (CC BY NC ND)
- Musik: Wontolla – Dragonstrike (CC BY SA)
- Suchmaske bei Creative Commons
Download
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